Auch am Sonntag über die Ultra-Langdistanz ließ der Henndorfer Orientierungsläufer Rober Merl nichts anbrennen und sicherte sich mit dem zweiten Tagessieg in zwei Tagen sein Ticket für die EM im Tessin (SUI) Anfang Mai.
Bei der Ultra-Langdistanz in den steilen Hängen des Leithagebirges setzte sich der Salzburger vor dem Neuseeländer Tim Robertson und Matthias Gröll (OLC Graz) durch.
Die 16,3 km und 580 Höhenmeter in direkter Linie gemessene Strecke, bei der allerdings steile Gräben und unwegsames Gelände teilweise noch umlaufen werden müssen, waren nach 1:35:03 für einen sehr zufriedenen Robert Merl beendet: “Es ist eine große Freude auch in den Resultaten zu sehen, dass das Wintertraining erfolgreich war. Die zwei Wettkampftage in Eisenstadt waren darüber hinaus eine gute Vorbereitung für die EM Anfang Mai. Endlich geht Saison los!”
Der Rest der Salzburger Mannschaft zeigte sich nach dem erfolgreichen Sprint-Start am Samstag auch in der physisch und psychisch herausfordernden Walddisziplin in Siegerlaune. Weitere Podestplätze über die Ultra-Langdistanz sicherten sich die Nachwuchshoffnung Leon Ebster (3. Platz H-16E), der Henndorfer Jugendtrainer Markus König (1. Platz H35-), Eduard Böhm (3. Platz H70-) und Brigitte Müller (2. Platz D70-) – alle ASKÖ Henndorf Orienteering, sowie Leopold Tonka (2. Platz H70-) und Jakob Buchberger (3. Platz H65-) vom HSV Wals.