Der Orientierungsläufer Robert Merl läuft beim ersten internationalen Vergleich seit Beginn der Pandemie in Italien auf den guten 10. Platz.
Das Mediterranean Open Championship (MOC) bestand aus zwei Sprint-Bewerben in den bezaubernden kleinen Städten Lonigo und Montecchio Maggiore in der Nähe von Vicenza. Nachdem seit Pandemiebeginn fast alle internationalen Berwerbe abgesagt wurden, nahmen beim diesjährigen MOC auch viele der weltbesten Orientierungsläufer teil. Robert Merl vom ASKÖ Henndorf erlief mit den Plätzen 8. und 16. den 10. Gesamtrang in diesem starken Feld.
Der Heeresleistungssportler zu den Wettkämpfen: “Auch wenn ich mir an diesem Wochenende mehr erhofft hatte, ist dieser 10. Platz eine gute Standortbestimmung und zeigt mir woran ich in den nächsten Wochen und Monaten arbeiten muss. Es ist auf jeden Fall ein tolles Gefühl, sich endlich wieder international messen zu können und ich kann die nächsten Wettkämpfe kaum erwarten.”
Die erfolgreiche Durchführung des MOC mit einem strengen Sicherheits-Konzept gibt Hoffnung für die großen internationalen Veranstaltungen heuer. Der erste internationale Saisonhöhepunkt ist die EM im Mai. Davor ist noch die österreichische Mitteldistanz Staatsmeisterschaft am 11. April geplant.
Archivfoto (Sprint ÖSTM 2019): Karl Hackl